Übungssseminar zum Thema Übertragung (Sterben, bevor ich sterbe).

 

Die Erforschung unserer Übertragungen ist immer Arbeit an unseren Beziehungsdynamiken. Die unten angebotenen Seminare dienen dazu, unsere Übertragungsdynamiken von unmittelbarer, freier Beziehungserfahrung aus Wesensnähe unterscheiden zu lernen und uns so zuverlässiger und verantwortlicher in Kontakt zu erleben. Die Inhalte, die an den jeweiligen Wochenenden vertieft, differenziert und geübt werden, werden durch die SeminarteilnehmerInnen eingebracht.

 

Identifizierung und Umgang mit Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamiken für Menschen, die in den letzten Jahren (Jahrzehnten) wenigstens an zwei Seminare zu diesem Themen Übertragung-/Gegenübertragung (Sterben, bevor ich sterbe) teilgenommen haben (siehe alte Ausschreibungen unten)

 

In 2024 werden Übungsseminare zum Thema Übertragung/Gegenübertragung an folgenden Wochenenden angeboten: 26. Jan.  10:00 Uhr bis 28.01. 13:30 Uhr: ausgebucht//

                                           01. März 10:00 Uhr - 3.März 13:30//.

                                           16. August 15:00 Uhr bis 18. August 16:00 Uhr//

                                           25. Okt.   10:00 Uhr - 27. Okt. 13:30 Uhr ausgebucht

                                    und 01. Nov.   14:00 Uhr bis 03. Nov. 16:00 Uhr   

 

Die Kursgebühr pro Seminar beträgt 480,- €, bei Buchung von drei Seminaren à440,-€

 

 

Übertragung und Gegenübertragung, (Sterben, bevor ich sterbe)

 z.Zt. keine neuen Basicangebote zu dem Thema, nur Übungsseminare für Tn, die in den letzten Jahren bereits an Teil I und Teil II Übertragung/Gegenübertragung teilgenommen haben.

 

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Mit diesen Angeboten möchte Gila dem weitergehenden Interesse von Klient*innen und Kursteilnehmer*innen begegnen, vertieft und differenziert in diese komplexe Thematik einzutauchen und unterstützen, anhand von persönlichen Alltagsbeispielen Übertragungsdynamiken identifizieren, erforschen und alternativ zur neurotischen Reaktivität einen konstruktiven Umgang üben zu können.

 

 

 Übungsseminare Übertragung/Gegenübertragung mit Gila: ab 2023 : à 480,- € 

  (bei Buchung von drei der fünf Seminare: 440,- reduzierter Preis); bei allen ausgebuchten Kursen können Sie sich auf die Warteliste setzen lassen)

 

Die Gebühren für Kurse in 2024 bitte erst ab Anfang Januar zu überweisen, ansonsten gilt für eine verbindliche Anmeldung Folgendes:

 

Die Kursgebühr für die einzelnen Seminare bitte ich, bis spätestens zwei Monate vor Kursbeginn zu überweisen, damit die Anmeldung verbindlich ist.

Danach erlaube ich mir, den reservierten Platz an Interessierte der Warteliste weiter zu geben, ohne Sie vorab persönlich darüber zu informieren. Bitte lesen Sie auch die Stornobedingungen auf der entsprechenden Seite unserer Website (Honorarbedingungen). Mit Ihrer Anmeldung für den Kurs gehen wir davon aus, dass sie diese akzeptieren. 

Wir möchten auch an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen, die im Fall einer krankheitsbedingten kurzfristigen Abmeldung die Stornogebühren (und auch die Kosten für eine gebuchte Unterkunft) übernehmen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neues Seminarangebot für Menschen, die an einem Basisseminar Destruktives ÜBerIch teilgenommen haben

Übertragung/Gegenübertragung oder

                "STERBEN, bevor ich sterbe"-  9.-13. September 2020 Teil I 

Gibt es eine Welt außerhalb meiner Objektbeziehungen?  
Diese zwei aufeinander aufbauenden Seminare bieten Gelegenheit, sich mit eigenen und fremden  Übertragungen auseinander zu setzen. Neben Über-Ich-Orientierungen und Traumatisierungen sind die unbewussten Identifizierungen mit den kindlichen, v.a. den  frühkindlichen verinnerlichten Beziehungserfahrungen und der sich daraus entwickelten Persönlichkeitsstrukur eine der leidvollsten und hartnäckigsten Ursachen für Belastungen der eigenen Gesundheit und für Beziehungsbelastungen. Oft schränkt es den Erfolg oder Misserfolg langjähriger Therapien ein oder ist für Krisen in therapeutischen Bündnissen verantwortlich.  

 

Im ersten Seminar geht es (zuerst, erneut , wieder einmal ) um die Vermittlung von Grundwissen über Objektbeziehungen, Übertragungen, Selbst- und Fremdbildern und der konstanten unbewussten Identifizierung mit den verinnerlichten frühen Beziehungserfahrungen und den damit verbundenen "Glaubenssätzen" über sich selbst und über das Gegenüber, mit dem ich in Kontakt, bzw. Beziehung stehe.

Was ist Objektbeziehung? Was ist eine Übertragung oder Gegenübertragung? Wer bin ich in Übertragungsgeschehen, wer ist mein Gegenüber? Wie kann ich wahrnehmen, wenn ich in Übertragung bin? Wie gehe ich sinnvoll damit um? Das sind die Schwerpunkte der Arbeit im ersten Seminar und das ist die Grundlage für eine Vertiefung und Differenzierung des Begriffs "Objektbeziehung" im zweiten Seminar.

Die Allgegenwärtigkeit von Übertragungen im Erleben, in der psychischen, physischen sowie kognitiven Selbstorganisation ist schockierend. Die Resignation vieler Menschen, die jahrelang ernsthaft an sich gearbeitet haben und viel über sich wissen, manchmal trotzdem keine erfüllende und zufriedenstellende Beziehungsqualität erleben können, hängt natürlich nicht immer, aber häufig auch mit der fehlenden Wahrnehmung ihrer Identifizierungen mit ihren frühen Selbsterfahrungen zusammen. Heute besteht in vielen psychologischen Konzepten ein Konsens darüber, dass unsere Erfahrungen nicht nur im Gedächtnis im Gehirn, sondern auch im "zellulären Gedächtnis" gespeichert sind.

 

 

Im zweiten Seminar werden wir versuchen, uns v.a. für die sehr frühen Erfahrungen, die im zellulären Gewebe gespeichert sind, zu interessieren, sowie für die Auswirkungen dieser Verinnerlichung auf unser Fühlen und Denken. Das Wort "Übertragung", das der psychoanalytische Pionier FREUD vor ca. 100 Jahren für dieses Phänomen gefunden hat, hat eine technische, nüchterne Klangfarbe und ermöglicht eine eher distanzierte Haltung zu dieser Dynamik. Es ist immer noch eine hervorragende Vokabel, wenn man auf die "Mechanik" und "Dynamik" von Übertragungsgeschehen schaut; gleichzeitig erweckt sie dadurch den Eindruck, dass Übertragungen über das Denken handhabbar sind. Erfahrungen in therapeutischen Prozessen zeigen, dass Übertragungen nicht nur Vorstellungen und Erwartungen, Selbst- und Fremdbilder prägen, sondern auch Fühlen, Denken und Wahrnehmung gestalten, bzw. gestalten können. Im zweiten Seminar werden wir unser Interesse mehr auf die zelluläre Ebene fokussieren und unsere Forschungen auf die Einschränkungen durch frühe Erfahrungen in unserem Fühlen und Denken ausrichten.  

 

Dieses 2. Seminar kann nur belegt werden, wenn das 1. Seminar besucht wurde, da ansonsten das Risiko von Überforderung besteht. Für die Teilnahme am 1. Seminar wären Kenntnisse über Über-Ich-Orientierung und die Fähigkeit, Sich-Selbst zu spüren, hilfreiche/notwendige Voraussetzungen.

 

 

 

-9.-13. September 2020 Teil I  ind er Psychologischen Praxis Rogers in Holz

(Zulassungsvoraussetzung Basiswissen Destruktives Über-Ich)

Kosten: 620,-€ pro Seminar (ohne U + V);

Für Menschen, die sich vorab für eine verbindliche Teilnahme an beiden Seminaren entscheiden,   reduziert sich die Kursgebühr für beide Teile auf eine Gesamthöhe von 1100,-€ für beide Seminare.

Falls sich ein TN vorab nicht für beide Seminare festlegen möchte  und erst nach dem ersten  Seminar eine verbindliche Anmeldung für Teil II leisten  kann, wird für Teil II die o.g.  Kursgebühr von 620,-€ berechnet werden.

 

 

 

 

     


 

Kontakt

Psychologische Praxis

Gila und Jeff Rogers

Schwoagaweg 24

 

83707 Bad Wiessee

 

Schule für seelische Bewegung und Bewegungsforschung

Jeff:

rogers.psych.praxis@t-online.de

 

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+49 (0)8022-7204 (Bad Wiessee)

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