Konfrontieren, ohne zu kränken----- Leitung: Gila Rogers
In 2023 wird eine fortlaufende Gruppe für Therapeuten und andere Professionelle Helfer und Heiler in angeboten, um die Fähigkeit des "Konfrontieren, ohne zu kränken" weiter zu entwickeln und zu üben. Das Angebot wird wie folgt strukturiert:
Wir starten mit einem 2,5 tägigen Intensiv (420,-€), um dann in einer festen Gruppe in einem 4-8 wöchigen Rhythmus 1-tägig (180,-) weiter zu arbeiten (Frei-,Sam- /Sontags in Holz,s.u.).
Einführungs-/Vertiefungstage: Do,16.02. ab 16 Uhr - Sa,18.02. 16 Uhr
weiterführende Gruppe (1-tägig) Samstag, 22. April 9:30 bis 17:30
Donnerstag,15. Juni 9:30 bis 17:30 verschoben auf den
23. Juni ab 9:30 Uhr
Freitag, 21. Juli 9:30 bis 17:30
Samstag,16. September 9:30 bis 17:30
Samstag, 18. November 9:30 bis 17:30
Donnerstag, 7. Dezember 9:30 bis 17:30
(Zum Teil habe ich SamstagsTermine angeboten, die einen Tag vor "Mütter mit Borderlinestörungen) stattfinden wird. Dabei hatte ich diejenigen im Blick, die IHr Interesse für beide Gruppen geäußert haben. Ihr hättet die Möglichkeit, das Wochenende in Holz zu verbingen und nicht zwei Mal anreisen zu müssen.
Für Menschen, in sozialen, helfenden und psychotherapeutisch Kontexten:
Wenn es um aufrichtige wachstumsorientierte Arbeit, Therapie, Behandlungen oder Unterrichten (im psychotherapeutischen Kontext) geht, lässt sich eine Konfrontation des Gegenübers nicht vermeiden, bzw. ist notwendig für Veränderung und Heilung. Häufig ist dies aufgrund der Fragilität von Klienten oder Kursteilnehmern mit dem Risiko verbunden, dass mich mein Gegenüber nicht mehr so "nett" finden könnte. (Selbst, wenn ich freundlich und wohlwollend bin).
Wenn es aber eine Vereinbarung für Therapie, Entwicklung, Veränderung, Lernen und Wachsen gibt, dann brauche ich die Erlaubnis, sinnvoll zu konfrontieren, falls dies aus meiner professionellen, kompetenten Perspektive notwendig und hilfreich sein könnte.
Konfrontieren meint auf gar keinen Fall: "Schlecht" mit meinem Gegenüber umzugehen!
Aber wie geht das - Konfrontieren, ohne zu kränken?
Damit möchten wir uns in dieser fortlaufenden Gruppe beschäftigen, selbsterfahrungsorientiert und selbstverständlich theoretisch fundiert.
Da die Beziehungsvereinbarungen für verschiedene Berufgruppen unterschiedlich definiert und damit auch die Erlaubnis für Konfrontation anders sein wird, ist die Art der Konfrontation in psychotherapeutischen Kontexten anders als in anderen helfenden Berufen. Dies wird selbstverständlich Berücksichtigung finden.
Falls es im Interesse der Teilnehmenden gewünscht ist, würde ich auch sehr gerne mein Wissen über Konfrontation in Gruppen mit Euch teilen. Da aber nicht Jede/jeder Seminare oder Gruppe anbietet, werden wir dies miteinander besprechen.
Leitung: Gila Rogers